Body without Organs (BWO)

Organloser Körper Werden

[In KRASS #2 Body without Organs / BWO]

„Findet euren organlosen Körper, findet heraus, wie man ihn macht […].“ (TP: 207)

Der organlose Körper (oK) ist ein Wortkonstrukt des französischen Philosophen Gilles Deleuze (1925-1995), das er in seinem Buch Logik des Sinns (1969) aufgreift und später in Zusammenarbeit mit dem französischen Psychoanalytiker und Psychiater Félix Guattari (1930-1992) in den Büchern Anti-Ödipus. Kapitalismus und Schizophrenie I (1972) [AÖ] Rhizom (1976) und Tausend Plateaus. Kapitalismus und Schizophrenie II (1980) [TP] als zentrale Konzeption weiterentwickelt. An dieser Stelle versuchen wir v.a. die Konzeption des organlosen Körpers in Tausend Plateaus zu erläutern.

Deleuze und Guattari entlehnen die Idee des organlosen Körpers aus Texten des französischen Schauspielers und Regisseurs Antonin Artaud (1896-1948), der mit der Diagnose ‚Schizophrenie‘ jahrelang in psychiatrische Kliniken eingewiesen wurde und deshalb mitunter auch als Wegbereiter für Deleuze Auseinandersetzung mit dem Thema Schizophrenie angesehen wird. 1947, während des letzten Klinikaufenthalts vor seinem Tod, schrieb er: „Denn binden sie mich, wenn sie wollen, aber es gibt nichts Sinnloseres als ein Organ.“ (zitiert nach TP: 206) In seiner Radiosendung Schluss mit dem Gottesgericht (1948), die kurz vor ihrer Ausstrahlung verboten wurde, spezifiziert er diesen Gedanken: „Kein Mund Keine Zunge Keine Zähne Kein Kehlkopf Keine Speiseröhre Keinen Magen Keinen Bauch Keinen Anus Ich werde den Menschen der ich bin wiederherstellen“ (zitiert nach Deleuze 1993[1969]: 117). Der Körper ist nach Artaud niemals ein Organismus und braucht keine Organe (vgl. AÖ: 15).

In diesen Äußerungen Artauds stecken die Grundzüge des organlosen Körpers bei Deleuze und Guattari. Was ist der organlose Körper, wie ist er herzustellen, was hat er mit Begehren zu tun und wie können wir die Idee des organlosen Körpers in einer queer-feministischen Praxis subversiv ‚nutzen‘?

Der organlose Körper ist einer der wichtigsten und schwierigsten Begriffe innerhalb der Philosophie Deleuze und Guattaris. Es ist allein schon nicht korrekt, den organlosen Körper einen Begriff im klassischen Sinne zu nennen, denn Deleuze und Guattari betonen selbst, dass dieser „kein Begriff oder Konzept“ (TP: 206) ist; auch kein Gegenkonzept zu einer Art organisierten Körper (vgl.TP: 218), eher ein Begriff als Ereignis (Deleuze 1993: 41). Der organlose Körper hat nicht die Zerstörung oder die Überwindung der Organe zum Ziel (vgl. TP: 225), vielmehr geht es der Konzeption um eine subversive Praktik gegen den Organismus als dem einzigen Organisationsprinzip der Organe, also um eine Infragestellung des Organisationsprinzips des Organismus, als starrem und vermeintlich unveränderlichem System, und damit auch darum sich vorgegebenen Subjektivierungen zu widersetzen. Der Körper als Organismus ist eine Konstruktion, eine Form, die dem Körper aufgezwungen wird und den Organen bestimmte Funktionen zuweist. „Du wirst organisiert, du wirst zum Organismus, du mußt deinen Körper gliedern – sonst bist du nur entartet.“ (TP: 219) Der Organismus kann nach Deleuze und Guattari als eine Schicht verstanden werden, die sich auf den Körper legt und damit das freie Strömen und Fließen der Intensitäten (vorstellbar als ein virtueller Stoff; vgl. Ruf 2003.: 55) in eine gewisse Form drängt und diese blockiert. Deleuze und Guattari kritisieren, dass mit der Konstruktion des Organismus als universelle Form das unerschöpfliche Potential von Singularitäten begrenzt werde. Singularitäten sind in diesem Verständnis Ereignisse als Pluralitäten mit verschiedenen Intensitätsströmen, die sich einem festen Sinn entziehen (vgl. Kuhn 2005: 58f.).

Der organlose Körper als Ereignis befreit die Singularitäten aus diesen starren Formen und widersetzt sich dieser Zuweisung an Funktion und Form des Organismus (vgl. Ruf 2003: 54f.). Er produziert Intensitäten, er ist eine Oberfläche, auf der Organe als Intensitätszonen frei fließen und zirkulieren können, auf der sie ständig in Bewegung und somit nicht verortbar sind (vgl. ebd.). „Der organlose Körper ist schlicht Materie vor aller funktionalen Organisation und das heißt mit einer Vielzahl von Entfaltungsmöglichkeiten begabt.“ (Jäger 1997: 94) Deleuze und Guattari behandeln den organlosen Körper „wie das Ei vor der Ausdehnung des Organismus und der Organisation von Organen, vor der Bildung von Schichten [des Organismus].“ (TP: 210) Der Vergleich mit dem Ei beinhaltet die Idee von Intensitäten, die sich im Verlauf einer ständigen Entwicklung verändern (vgl. Ruf 2003: 55). Das Ei ist „durchzogen von Achsen und Schwellen, von Längen- und Breitengraden […], die die Übergänge und Bestimmungen desjenigen kennzeichnen, das sich hier entwickelt.“ (AÖ: 27) Der organlose Körper erweist sich damit als ein Immanenzplan, im Gegensatz zum Organismus als transzendenten Organisationsplan (vgl. Ruf 2003: 55), der alle Bewegungen in einer Struktur festschreibt. Der Immanenzplan ist als Konsistenzebene eine Fläche auf der es keine Struktur oder Formen mehr gibt. Auf dieser glatten Fläche finden nur Prozesse von Bewegung und Ruhe statt (vgl. Kuhn 2005: 63), die sich permanent aus sich selbst heraus und ohne Bezug auf andere Referenzebenen entwickeln (vgl. Ott 2005: 35f.). Der Immanenzplan hat trotz seiner Selbstreferenz nichts mit einer Art Innerlichkeit zu tun (vgl. Deleuze/Parnet 1980: 104) vielmehr geht es um eine Praktik des Aufbrechens von Organisation „zugunsten möglicher Anschlüsse an ein Außen.“ (Ruf 2003: 57)

Paradoxerweise ist der organlose Körper etwas, das immer erst noch geschaffen werden muss, zugleich schon da ist und dennoch nie erreicht werden kann. Als Immanenzplan ist er immer im Werden und bleibt damit unvollendbar, man hat nie einen organlosen Körper: „Den oK erreicht man nie, man kann ihn nicht erreichen, man hat ihn immer angestrebt, er ist die Grenze. Man sagt: was ist der oK – aber man ist bereits auf ihm […]. Auf ihm schlafen wir, auf ihm wachen wir auf […].Wir dringen in ihn ein und werden von ihm durchdrungen.“ (TP: 206) Als Immanenzfläche hingegen ist der organlose Körper in gewisser Weise schon immer gegeben, da der „Körper niemals deiner oder meiner ist… Er ist immer ein Körper.“ (TP: 225) Das bedeutet es geht nicht um ein personales Ich, sondern im Gegenteil eher um dessen Auflösung, die Intensitäten, die auf dem Körper zirkulieren sind unabhängig von der Person (vgl. Ruf 2003: 56f; vgl. TP: 215).

Nach Deleuze und Guattari ist der organlose Körper ein ganzer Komplex von Praktiken, die die Form des Organismus aufbrechen, um die Intensitäten erneut zirkulieren zu lassen. Diese Praktiken vollziehen sich als Experimente mit den verschiedenen Intensitäten und den Möglichkeiten ihrer Verteilung im Werden. Die Praktik des Experimentierens ist zugleich – wie so oft bei Deleuze und Guattari – ein Ausdruck ihrer Kritik an der Psychoanalyse als Theorie und Therapiepraxis (siehe dazu Wunschmaschinen). „Der oK ist das, was übrigbleibt, wenn man alles entfernt hat. Und was man entfernt, ist eben das Phantasma […]. Die Psychoanalyse macht das Gegenteil: sie übersetzt alles in Phantasmen […]“ (TP: 208f.) An die Stelle der Interpretation der Psychoanalyse setzen Deleuze und Guattari das Experiment: „Findet euren organlosen Körper, findet heraus, wie man ihn macht […].“ (TP: 207) In der oben zitierten Radiosendung beschreibt Artaud das Auspeitschen von Körpern und das Zusammennähen von Körperorganen. Dieser masochistische Akt ist für Deleuze und Guattari mehr als ein Experiment im Radio, vielmehr dient das Auspeitschen und Neuvernähen von Körperteilen der Herstellung des organlosen Körpers. Eine Anspielung auf dieses Verständnis vom organlosen Körper findet sich in dem Essay Mein Körper, mein Arrangement in KRASS#2. Für Experimente geben Deleuze und Guattari verschiedene weitere Beispiele von Körpern, die sich in einen organlosen Körper transformieren, wie den hypochondrischen und den paranoischen Körper, den Schizo-Körper, den drogensüchtigen sowie eben den masochistischen Körper.

In Tausend Plateaus findet sich ein ganzes Kapitel unter der Überschrift Wie schafft man sich einen organlosen Körper? (TP: 205-227). Deleuze und Guattari geben darin ein paar Hinweise, auch wenn es nach ihrer Philosophie keine konkreten Anweisungen geben kann, da diese wieder eine Art transzendenten Organisationsplan wie den Organismus festschreiben würden. Die Schaffung des organlosen Körpers hat mit der nötigen Klugheit zu geschehen, „der Kunst der Dosierung, und mit der Gefahr der Überdosierung“ (ebd.). Immer wieder warnen sie vor der Gefahr, den organlosen Körper zu verpfuschen, die gescheiterten Versuche der (klinischen) Schizophrenen (siehe Wunschmaschinen) oder Drogenkonsument_inn_en sind ihre Beispiele. „Man geht nicht mit Hammerschlägen vor, sondern mit einer ganz kleinen Feile. Man erfindet Selbstzerstörungen, die man nicht mit dem Todestrieb verwechseln darf. Den Organismus aufzulösen hat nie bedeutet, sich umzubringen, sondern den Körper für Konnexionen [Anschlüsse] zu öffnen […].“ (ebd.) Die Demontage der Organisation der Organe darf auch nicht vollständig vollzogen werden. Es geht nicht darum „zu sagen, jagt euren Organismus in die Luft und ihr werdet glücklich.“ (Deleuze 1977) Kleine Vorräte von Interpretation und Subjektivität werden benötigt (vgl. TP: 220), denn nur durch ein Verhältnis zu den aufzulösenden Schichten des Organismus kann es gelingen, einen organlosen Körper zu schaffen. Es gilt sich auf einer Schicht des Organismus einzurichten und „mit den Möglichkeiten [zu] experimentieren, die sie uns bietet […]“ (TP 220) und sich darauf zu „[…] verbinden, vereinigen, weiter[zu]machen […]“ (ebd.), also in die Organisation zu intervenieren. Vielleicht im Sinne von Artaud „Ich werde den Menschen der ich bin wieder herstellen.“ (zitiert nach Deleuze 1969: 117)

Darin ist die Möglichkeit der Produktion von etwas Neuem angelegt (vgl. Jäger 1997: 94).

Die Schaffung eines organlosen Körpers als permanentes Experimentieren ist ein Schöpfungsakt, eine Praktik des Werdens „das heißt, […] etwas Neues zu schaffen.“ (Deleuze 1993: 245) Das Werden ist eine Bewegung in Deleuze und Guattaris Denken, die in Bezug auf (feministische) politische Praktiken sehr interessant erscheint. Sie nennen verschiedene Arten von Werden: Tier-Werden, Schwarz-Werden, Frau-Werden, Molekular-Werden [d.h. flexibel, beweglich, flüssig und unbestimmbar-werden], Partikel-Werden… (vgl. TP: 371).

Der Norm der Majorität (Mehrheit), die sich in der hegemonialen Norm „Mensch-weiß-westlich-männlich-erwachsen-vernünftig-heterosexuell-Stadtbewohner-Sprecher einer Standardsprache“ (Deleuze 1980: 27) ausdrückt, also dem vorherrschenden Maßstab einer Gesellschaft und Sprache, soll ein Minoritär-Werden entgegengesetzt werden. Nicht um eine Minorität (Minderheit) als festen Status zu etablieren, sondern – im Gegenteil – als ein Werden in Bewegung ohne Anfang und Ende, immer in Veränderung und immer neue Wege beschreitend, um der Gefahr der Vereinnahmung und Unterdrückung durch die Majoritäts-Gesellschaft zu entgehen. Festgeschriebene Seinszustände wie die Frau gilt es zu überwinden und nicht mehr neu entstehen zu lassen und dabei eine subversive Differenz zu dem vorherrschenden Konzept von ‚Frau‘ zu gestalten und neue Lebensformen zu basteln. „[A]lle Arten des Werdens sind schon molekular [flexibel, flüssig, beweglich, unbestimmt].Weil Werden nicht bedeutet, etwas oder jemanden zu imitieren oder sich mit ihm zu identifizieren. […] Werden heißt, ausgehend von Formen, die man hat, vom Subjekt, das man ist, von Organen, die man besitzt, oder von Funktionen, die man erfüllt, Partikel herauszulösen, zwischen denen man Beziehungen von Bewegung und Ruhe, Schnelligkeit und Langsamkeit herstellt, die dem, was man wird und wodurch man wird, am nächsten sind. In diesem Sinne ist das Werden der Prozeß des Begehrens.“ (TP: 371, Hervorh.i.O.) Der organlose Körper als Praktik des Werdens ist das Begehren: „ [E]r ist, was man begehrt und wodurch man begehrt.“ (TP:226); „[I]hr könnt nicht begehren, ohne einen [organlosen Körper] zu schaffen […].“(TP: 206) Denn der organlose Körper ist das Immanenzfeld oder die Konsistenzebene des Begehrens, die Ebene „wo das Begehren als Produktionsprozeß definiert wird, ohne Bezug auf irgendeine äußere Instanz, einen Mangel […].“ (TP: 212) Als Konsistenzebene des Begehrens ist der organlose Körper mit der Wunschproduktion verbunden (siehe Wunschmaschinen). Sobald er gesellschaftlich besetzt und damit als Organismus festgeschrieben wird, zwängt er auch die Wunschproduktion in eine feste Ordnung. Dann wird der organlose Körper zum Sozius (Gesellschaftskörper), dessen Aufgabe es ist „die Wunschströme zu codieren, […] dafür zu sorgen, daß kein Strom fließt, der nicht gestempelt, kanalisiert, reguliert ist.“ (AÖ: 43)

Der organlose Körper kann nach Deleuze und Guattari „in ganz verschiedenen Gesellschaftsformationen geschehen, und durch ganz unterschiedliche Gefüge, durch perverse, künstlerische, wissenschaftliche, mystische oder politische Gefüge, […] wo jeder nimmt und macht, was er kann, ganz nach seinen Vorlieben, die er erfolgreich von einem Ich abstrahiert hat […].“ (TP: 216) Der organlose Körper ist in diesem Sinne eine interessante Figur in der Auseinandersetzung mit queer-feministischen Begehren, die es weiter auszuarbeiten gilt. Indem der organlose Körper die Identität und Organisation von Körpern und Organen auflöst, macht er auch eine bestimmte Vorstellung von genau zwei Geschlechtern als biologischer Tatsache unmöglich. Die Konzeption von Geschlecht erscheint in dem Prozess des Werdens des organlosen Körpers mit seinen Mannigfaltigkeiten als veränderbar. Darüber hinaus beschreiben Deleuze und Guattari mit ihrem organlosen Körper auch eine Auflösung der Trennung zwischen Mensch und Maschine, die trotz Differenzen in der Konzeption, interessante Anschlüsse an Donna Haraways Konzept von Cyborgs (siehe Mensch.Anderes.Hybride) möglich machen könnte (vgl. Ruf 2003: 153).

In der Bewegung des Frau-Werdens schließlich lassen sich ebenfalls spannende Anregungen für eine queer-feministische Praxis finden. Das Frau-Werden, als eine der wichtigsten Bewegungen des Minoritär-Werdens, ist nicht auf ein vermeintlich biologisches Geschlecht beschränkt, es geht in dieser Bewegung vielmehr um ein Unterwandern und Stören der herrschenden Geschlechterordnung als politische Strategie, die sowohl von ‚männlich‘ als auch ‚weiblich‘ sozialisierten Subjekten angeeignet werden kann. Mit der Herstellung molekularer (unbestimmten, beweglichen) Frauen ist keine ‚Imitation‘ einer molaren (rigiden, festgeschriebenen) ‚Frau‘, die dem ‚Mann‘ als Norm entgegengesetzt und abgewertet wird, gemeint, wie sie sich in der Praktik der Travestie oder des cross-dressing, als Überzeichnung geschlechtlicher Rollenzuschreibungen, ausdrückt (vgl. TP: 375). Vielmehr bedeutet die Herstellung einer molekularen Frau das sich Entziehen der Geschlechteropposition ‚Mann‘-‚Frau‘: „Jedem seine Geschlechter!“ (AÖ: 381). Damit erscheint es auch nicht mehr möglich sich auf Repräsentationen eines starren und vermeintlich universellen ‚Frauen-Wir‘ berufen zu können (vgl. TP: 375f.), das Frauen als eine einheitliche Essenz subsummiert. In diesem Sinne ist die Praktik des organlosen Körpers untrennbar mit dem Frau-Werden und der Produktion der molekularen Frau verbunden. Wie das angeeignet und gelebt werden kann, darauf lässt sich bei Deleuze und Guattari keine konkrete Antwort finden. Sie schreiben nur, dass es darum gehe „[…] Partikel aus[zu]senden, die in ein Verhältnis von Bewegung oder Ruhe eingehen […] das heißt, eine molekulare Frau in uns zu produzieren, die molekulare Frau erschaffen.“ (TP: 375) Also gilt es zu experimentieren, und die einzige Möglichkeit, die Zweigeschlechterordnung zu unterwandern, ist für Deleuze und Guattari, dazwischen hindurchzugehen, Intermezzo, und niemals aufzuhören zu Werden. In diesem Sinne: Molekular-Werden, Tier-Werden, Frau-Werden…!

 

Ein Buch zur Einführung zu empfehlen ist in diesem Fall etwas schwierig, weil sich alle uns vorliegenden Einführungen nur mit Gilles Deleuze auseinandersetzen und die gemeinsamen Werke mit Guattari nur am Rande diskutieren. Deshalb empfehlen wir in diesem Zusammenhang des organlosen Körpers ein Buch aus einem anderen Kontext: Simon Ruf (2003): Fluchtlinien der Kunst. Ästhetik, Macht, Leben bei Gilles Deleuze.

TP= Deleuze, Gilles/Guattari, Félix (1992) [1980]: Tausend Plateaus. Kapitalismus und Schizophrenie (II), Berlin.
AÖ= Deleuze, Gilles/Guattari, Félix (1977) [1972]: Anti-Ödipus. Kapitalismus und Schizophrenie I, Frankfurt a.M.
Deleuze, Gilles (1980): Kleine Schriften, Berlin.
Deleuze, Gilles (1993) [1969]: Logik des Sinns, Frankfurt a.M.
Deleuze, Gilles (1993): Unterhandlungen: 1972-1990, Frankfurt a.M.
Deleuze, Gilles/Parnet, Claire (1980) [1977]: Dialoge, Frankfurt a.M.
Jäger, Christian (1997): Gilles Deleuze. Eine Einführung, München.
Kuhn, Gabriel (2005): Tier-Werden, Schwarz-Werden, Frau-Werden. Eine
Einführung in die politische Philosophie des Poststrukturalismus,
Münster.
Ott, Michaela (2005): Gilles Deleuze zur Einführung, Hamburg.
Ruf, Simon (2003): Fluchtlinien der Kunst. Ästhetik, Macht, Leben bei Gilles
Deleuze, Würzburg.

 

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